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Für die Nordfrauen läuft das Abenteuer Zweite Bundesliga gemessen an den Ergebnissen noch nicht optimal. Gegen die starken Gegner konnte der Aufsteiger bisher nicht oft das Parkett als Sieger verlassen. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt folgte auswärts beim SV Werder Bremen eine starke Leistung und die Mannschaft belohnte sich mit einem 26:23 Auswärtssieg. Danach folgten drei Niederlagen, gegen das Top-Team Kurpfalz Bären und gegen die Füchse Berlin zeigte die Mannschaft von Herluf „Shorty“ Linde jedoch starke Leistungen und verlor die Spiele erst in der Schlussphase. Die Niederlage am 5. Spieltag bei Mitaufsteiger HSG Gedern/Nidda tat da schon mehr weh, gegen den direkten Konkurrenten kamen die Nordfrauen überhaupt nicht in Fahrt und nach 60 Minuten stand eine ernüchternde 14:22 Pleite zu Buche.
In den nächsten Spielen gegen Rosengarten, BSV Sachsen Zwickau, HC Rödertal und TuS Lintfort hat die Mannschaft weitere Chancen, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu ergattern.
In der zweiten Runde im DHB-Pokal gab es für die Nordfrauen Anfang Oktober unterdessen ein weiteres Highlight, die Werkselfen von Bayer Leverkusen kamen in die Holmberghalle. Der Bundesligist und Rekordsieger konnte zwar mit 41:23 in der ausverkauften Holmberghalle gewinnen, dennoch war es eine tolle Erfahrung für den TSV Nord Harrislee. In einem munteren Spiel konnte das Team von „Shorty“ Linde immer wieder Akzente setzen und belohnte sich mit 23 Treffern.
Dieser Artikel erschien in unserer Printausgabe November/Dezember 2018
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