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Die Überraschung und die Revanche für 2021 blieb aus: Der TSB Flensburg verlor im Pokal-Viertelfinale erneut gegen den Kieler TV.
Flensburg – Hoffnung machten sich die Flensburger Volleyballer, da sie im Vorjahr noch mit einer „Rumpftruppe“ antreten mussten, die Vorzeichen in diesem Jahr aber andere waren. Beflügelt vom zweiten Sieg in der Regionalliga wollte die Mannschaft von Trainer Gunnar Hansen vor heimischen Publikum ins Halbfinale des Schleswig-Holstein-Pokals einziehen. Am Ende aber setzte sich der Drittligist letztlich verdient in drei Sätzen durch. 1:2 (25:23, 19:25, 11:15) hieß es am Ende aus Flensburger Sicht, die mit einer starken Leistung begeisterten.
Flensburger holen noch den ersten Satz
Vor zahlreichen Zuschauern ergab sich von Beginn an ein intensives Spiel mit zahlreichen sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten. Die Flensburger liefen einem permanentem Rückstand in Satz eins hinterher, ließen sich jedoch nicht abhängen und sicherten sich am Ende durch gute Aufschläge und erfolgreiche Blockaktionen den ersten Durchgang.
Netzdominanz der Kieler war entscheidend
In den nachfolgenden Sätzen führte die Netzdominanz der Kieler dann zum Erfolg. Außenangreifer Milan Sievers spielte seine Höhe im Angriff aus, die Blocks gegen die Flensburger Angreifer zeigten Wirkung.
„Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung gegen einen höherklassigen Gegner. Ich habe ein heißes Match erhofft und so ist es auch gekommen“, lobte Trainer Gunnar Hansen das eigene Team, musste allerdings die Überlegenheit der Kieler anerkennen: „Eine tolle Mannschaft, die sich im Saisonverlauf sicherlich oben in der Tabelle wiederfinden wird!“
Fokus auf das nächste Ligaspiel
Jetzt gilt die volle Konzentration auf das nächste Regionalligaspiel am Wochenende gegen WiWa Hamburg. Dort wollen die Flensburger wieder drei Punkte einfahren und sich deutlich von der Abstiegszone entfernen. (tns/gha)
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