TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat
Die Flensburg Seahawks holten am Sonntag beim WiWa Hamburg den nächsten Sieg und wurden somit ihrer Favoritenrolle gerecht.
Hamburg – Im zweiten Auswärtsspiel der Regionalliga-Saison reisten die Regionalliga-Volleyballer zum Tabellenletzten WiWa Hamburg und war somit in der Favoritenrolle. Dieser wurde das Team um Coach Gunnar Hansen zunächst mehr als gerecht – ein deutliches 25:12 bedeutete die 1:0 Satzführung.
Hitziges Spiel
“Der Gegner wird jetzt lockerer aufspielen”, mahnte Hansen zum Satzwechsel. So sollte es auch kommen. Es ergab sich ein hitziges Spiel, in welchem der Gegner zunächst zum 1:1 (20:25) ausgleichen konnte. Gerade in der Annahme war das Team um Kapitän Taade Sönnichsen, der aufgrund von Schulterproblemen von der Außenposition auf die Liberoposition wechselte, nicht stabil genug. Diese Ungenauigkeiten konnten in den folgenden Sätzen minimiert werden, sodass die Überlegenheit des Flensburger Teams im Angriff voll ausgespielt werden konnte.
Sönnichsen als Libero zum MVP
Jetzt wirkten vor allem die platzierten Angriffe und Aufschläge von Bo Hansen wieder. Dadurch gewann das Hansen-Team die folgenden zwei Sätze mit 25:22 und 25:20 und letztlich das Spiel souverän mit 3:1. “Ich bin sehr froh, dass wir trotz der verletztungsbedingten Umstellungen dreifach punkten konnten”, bilanziert Hansen und wird vom MVP des Spiels Sönnichsen unterstützt. “Sobald wir die Annahme halten, wird es für viele Gegner schwer werden, unsere Angriffsbreite gut abwehren zu können.”
Auf einem sicheren Tabellenplatz fünf können sich die Nordlichter nun konzentriert auf das kommende Heimspiel gegen Spitzenreiter GW Eimsbüttel (Samstag, 18 Uhr Fördegymnasium) vorbereiten. “Mal schauen, ob wir den Kader vervollständigen können”, hofft Hansen auf die Rückkehr von Max Hansen. (gha)