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Für den TSB Flensburg II läuft es wieder rund. Nach der Frustbewältigung in der Vorwoche beim TSV Großsolt-Freienwill, folgte auch im Heimspiel gegen die SG Langenhorn/Enge-Sande ein deutlicher Sieg.
Flensburg – Die Hausherren kamen direkt gut und druckvoll in die Partie, so dass eine schöne Kombination zwischen Julian-Sascha Von-Weyhe und Fabian Groht in der achten Spielminute zum ersten Treffer führte. Es folgten weitere Hochkaräter, die die Mannschaft von Dogan Göndüu ungenutzt ließ. Stattdessen erzielte Steffen Reckelberg den Ausgleich für die Gäste. “Da stimmte das Umschalten und die Zuordnung überhaupt nicht”, moniert Göndüz. Obwohl Sandi Duratovic den TSB wieder in Führung bringen konnte und diese durch ein Eigentor von Jonas-Marcel Pede sogar noch ausgebaut wurde, agierten die Flensburger kopflos. “Da kam der Gegner gut und gefährlich das ein oder andere Mal nach vorne und hat unserer Defensive alles abgefordert.” Die 3.1 Führung konnte aber mit in die Halbzeitpause genommen werden.
Krisitan Ivlev erzwingt zwei Eigentore
Für die zweiten 45 Minuten nahm Dogan Göndüz einige Umstellungen vor und fuhr damit sehr gut, denn in der 57. Minute trad Duratovic erneut und nur eine Minute später führte ein erneutes Eigentor zur 5:1 Führung für den TSB Flensburg. “Aber man muss zu beiden Eigentoren sagen, dass es gute Aktionen von Kristian Ivlev waren, der die Eigentore erzwungen hatte.” Mit dem 5:1 kam die Ruhe ins Spiel und der TSB brachte die restlichen Minuten kontrolliert über die Bühne.
“Das war ein unangenehmer Gegner, der uns insbesondere in der ersten Halbzeit gut gefordert hat”, fand Dogan Göndüz lobende Worte für die SG Langenhorn/Enge-Sande. “Aber unter dem Strich ein hochverdienter und ungefährdeter 5:1 Sieg”, freute sich der Trainer. (msc)