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Revanche geglückt: Verlor man das Hinspiel beim SV Blau-Weiß Löwenstedt noch mit 0:1, gelang dem FC Wiesharde nun seinerseits zu Hause ein 1:0 Erfolg.
Handewitt – Besser kann man sich nicht in die Winterpause verabschieden: Der FC Wiesharde konnte auch im letzten Heimspiel wieder einen Sieg feiern, gewann mit 1:0 gegen den SV Blau-Weiß Löwenstedt. Es war das neunte Spiel in Folge ohne Niederlage. Auch in der Tabelle ging es vorübergehend noch einmal hoch, da das Spiel der SG Nordau am Sonntag ausfiel. Mit 24 Punkten sind die Handewitter jetzt erster Verfolger vom SV Dörpum, der sich bisher 29 Punkte verdienen konnte.
Überschaubares Niveau
Das Spiel selbst war allerdings kein sonderlich schönes. “Wir sind gar nicht ins Spiel gekommen, Löwenstedt war in der Angangsphase bei Standards gefährlich”, erklärt FCW-Coach Thomas Knuth. Doch wenn es läuft, kommt oftmals auch noch das nötige Glück hinzu. So ging in dieser Phase ein Gäste-Kopfball nur an den Pfosten. Auch Torwart Maik Klink konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beschweren, musste nicht nur einmal eingreifen. So passt es auch ins Bild, dass in der 17. Minute das Tor des Tages auch noch ein Eigentor war. Dieses kam aus dem Nichts, wie Thomas Knuth nach dem Spiel sagte. Eine Hereingabe von Brian Fischer lenkte Felix Andresen unglücklich ins eigene Tor. Die plötzliche Führung brachte allerdings mehr Sicherheit ins Spiel der Knuth-Elf, die nun hinten weniger zuließ. “Nach vorne haben wir aber weiter nichts zu Stande bekommen, weil wir zu viele Stockfehler hatten”, bemängelte Thomas Knuth, der auch in den zweiten 45 Minuten ein weniger gutes Verbandsligaspiel zu sehen bekam. Die beste Chance hatte Kevin Raabe in der 75. Minute. Er glich bei den Pfostentreffern zum 1:1 aus. Den Sieg brachte der FCW dann auch noch ins Ziel, so dass auch Benjamin Heritz sich mit einem Erfolgserlebnis aus Handewitt verabschieden konnte. Er hört nach einem halben Jahr auf Grund beruflicher Veränderungen wieder auf.
Pokalspiel gegen die SG Nordau
Ganz Schluss ist für den FC Wiesharde übrigens noch nicht. Sofern am 4. Dezember noch gespielt werden kann, geht es für den FCW im Pokal-Viertelfinale noch gegen Verbandsligakonkurrent SG Nordau. Die SG ist im übrigen die letzte Mannschaft, die gegen den FC Wiesharde gewinnen konnte. (msc)