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Nach der Corona-Zwangspause in der Vorwoche hatte sich der FC Wiesharde gegen den FC Tarp-Oeversee viel vorgenommen. Am Ende wurde es ein Debakel für die Handewitter, die auf heimischen Platz mit 2:7 (1:4) unter die Räder kamen.
Dabei fing es so gut an für den FCW. Nach nicht einmal zwei Minuten konnte Neuzugang Daniel Sekowski bei seiner Premiere den Ball ins gegnerische Tor buxieren. Der Jubel war riesig, die Freude hielt aber nur kurz. Wenig später verletzte sich der ohnehin angeschlagene Kapitän Patrick Schneck und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Benjamin Roscher ins Spiel.
Das Spiel des Roy Thom
Dass der gut verstärkte FC Tarp-Oeversee von Trainer Jan Klimmeck in dieser Saison nicht zu unterschätzen ist, zeigten bereits die ersten Spiele. Und auch der FC Wiesharde bekam dies in Form von Roy Thom schmerzhaft zu spüren, denn dieser legte einen lupenreinen Hattrick hin. Zunächst glich Thom in der 15. Spielminute aus, legte in der 25. und 35. Minute noch einmal nach. Das 4:1 für den FC Tarp-Oeversee erzielte dann noch Jannik Berndt kurz vor der Pause.
Die Gastgeber waren bedient und agierten auch im zweiten Durchgang hilflos. Roy Thom reichte sein Hattrick nicht aus, er zauberte noch zwei weitere Treffer ins Netz von Maik Klink, der an diesem Nachmittag einen undankbaren Job im Wiesharder-Tor hatte. So traf Thom auch in der 61. und 68. Minute, schraubte das Ergebnis auf 6:1 für seinen FC hoch.
Leichte Ergebniskosmetik konnte Christian Ernst in der 74. Minute noch betreiben, traf zum 2:6 aus Handewitter Sicht. Doch es sollte noch ein weiteres Tor an diesem Nachmittag fallen. Der kurz zuvor eingewechselte Robin Erichsen traf in der 81. Minute zum 7:2 Endstand für den FC Tarp-Oeversee, der in der vergangenen Saison ohne Corona-Abbruch den Abstieg vor Augen hatte.
Tarp-Oeversee spielt oben mit
Mit sieben Punkten verteidigt der FC Tarp-Oeversee Tabellenplatz zwei hinter Spitzenreiter DGF Flensborg. Für den FC Wiesharde geht es am Sonntag bei der SG Langenhorn/Enge weiter, die erst ein Spiel bestreiten konnten.