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Der PSV startete engagiert in das Spiel und war darum bemüht seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Ein Ausrutscher wie gegen den Tabellenletzten aus Bordesholm durfte nicht erneut passieren, damit die Aufstiegsambitionen gewahrt werden konnten.
Neuzugang ebnet den Weg zum verdienten Sieg
In der vierten Spielminute war es der Neuzugang Mario Bumann, der gleich in seinem ersten Spiel im PSV-Dress den Führungstreffer markieren konnte. Bumann wechselte, zusammen mit Per-Niklas Heintze, vor der Saison vom Vorjahresmeister Baltic Storms aus Kiel nach Flensburg und hatte zunächst mit einer schwerwiegenden Knieverletzung zu kämpfen, ehe ihn Lizenzierungsschwierigkeiten zurückgeworfen haben.
Die Freude über seinen ersten Treffer währte allerdings nicht lange. Schon zwei Minuten später gelang es Clemens Froböse die Führung aus Sicht der SG zu egalisieren. Spielertrainer Magnus Hartstock stellte aber direkt im Anschluss die 1-Tore-Führung wieder her und Jugendtalent Kjell Dittloff sorgte kurz vor der Pause mit seinem fünften Saisontor für den 3:1 Drittelstand. Beide Vorlagen kamen hierbei aus der Kelle von Jerrit Koch.
Flensburg hadert mit der Chancenverwertung
Ganz zufrieden war man in Flensburg mit dem ersten Drittel trotz Führung nicht. Gerade die zweite Reihe zeigte sich vor dem Tor alles andere als effizient und vergab Großchance um Großchance. Folgerichtig lag es an Reihe 1, den Spielstand weiter nach oben zu schrauben. Erneut war es Mario Bumann, der den Ball in der 28. Spielminute aus kurzer Distanz im Tor vom Schwarzenbeker Philip Schüler unterbringen konnte.
Es dauerte bis zum Ende des zweiten Drittels, bis der Knoten auch in der zweiten Reihe platzte. Nach Ballgewinn legte Per-Niklas Heintze den Ball auf Kapitän Michael Düsing ab, der den Ball kompromisslos unter die Latte bugsierte. Wenige Minuten später gelang dem in den Slot vorgedrungenem Verteidiger Peer Jöns ein sehenswertes Volleytor. Pausenstand: 6:1.
Hohes Pressing stellt Schwarzenbek vor Probleme
Angestachelt von dem 3:0 Drittelergebnis erhöhten die Flensburger den Druck auf die Abwehrreihen der Spielgemeinschaft aus dem Hamburger Umland.
Von der drückenden Dominanz profitierte der PSV in Form von zahlreichen Ballgewinnen und schließlich traf wieder Mario Bumann. Im Stile des Dortmunder Torjägers Erling Haaland gelangen somit auch Bumann im ersten Saisonspiel gleich drei Treffer.
Knapp vier Minuten vor Spielende setzte Per-Niklas Heintze zum Solo an, legte dann doch quer und Viviane Brethack schob den Ball freistehend zum 8:1 Endstand ein. Es folgte ein letztes Aufbäumen der Schwarzenbeker, in der sich Goalie Jan Sperber ein weiteres Mal auszeichnen konnte. Letztlich gewinnt der PSV aber hochverdient und bleibt mit nur zwei Punkten hinter Tabellenführer ETV Hamburg weiter im Aufstiegsrennen.
Weiter geht es am 15. Februar gegen den SVE Hamburg.
